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Unser Empfang in Hannover

24.02.2011 Hannover: Im Tiefflug sausten wir zunächst am GAT vorbei und drehten noch eine Ehrenrunde. Nachdem wir unsere Maschine geparkt hatten, konnten Martin und ich dann endlich wieder unsere Frauen in die Arme schließen. Auch nach einer so tollen Reise ist Heimkehren immer noch am schönsten. Doch die Momente der Zweisamkeit waren nur kurz, denn Fotografen, Kamerateams und Journalisten warteten schon und wollten uns interviewen.

Maria und Katlen hatten uns zwei Flaschen 'Herri' mitgebracht - unser Landebier für Hannover! So viel Zeit musste sein, dass Martin und ich erst mal einen ordentlichen Schluck nahmen. Eine Szene, die sogleich fotografiert und gefilmt wurde. Dann gaben wir mehrere Interviews für Zeitungen, Radios und TV-Sender und versuchten, unsere Reiseeindrücke zusammenzufassen. Bei den vielen Erlebnissen ist das wirklich schwierig, eine richtige Auswahl von Highlights zu treffen.

Anschließend gingen wir ins GAT, wo wir dann auch unsere Familien und Freunde begrüßen konnten. Und die waren zahlreich gekommen. Was für ein toller Empfang! Es folgten viele Umarmungen und Glückwünsche. Später versuchten wir uns noch mal an einer ersten Schilderung unserer Erlebnisse. Aber wir müssen das Ganze auch erst mal Revue passieren lassen. Demnächst werden wir dann ausführlicher erzählen.

Bevor auch wir Piloten mal einen Happen von dem leckeren Fingerfood des Mövenpick-Airports essen konnten, stand noch etwas Wichtiges an. Nachdem wir während der ersten Etappe Projekte der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) in Äthiopien, Uganda und Tansania besucht hatten, beschlossen Maria und ich, dass wir der DSW eine weitere Spende unserer MUT-Stifung geben wollten. Sie hatte einen symbolischen Scheck über 80.000 Euro vorbereitet, den wir an DSW-Vorstandsmitglied Knut Gerschau überreichten. In einer kurzen Dankesrede versicherte er, dass das Geld gezielt vor Ort ankommen werde und zur Anschaffung von Aufklärungsmaterialien sowie für Trainings verwendet wird.

Eine kleine kulinarische Überraschung gab es für uns Piloten - speziell für Martin - dann auch noch. Maria hatte zwei Muffins backen lassen, auf denen in Zuckerschrift 'Avgas' stand. Wer nachlesen möchte, was es damit auf sich hat, werfe einen Blick in den Logbucheintrag vom Flug Khartoum - Addis Abeba.

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