Die Crew fliegt mit einer einmotorigen Cessna T206H Stationair. Uwe Thomas hat die Maschine 2005 nagelneu gekauft, weil sie über hohe Leistungsdaten verfügt, eine große Reichweite hat und gutmütig und robust ist.
Unter Piloten gilt sie deshalb als „Buschflieger“ und kommt häufig in unwegsamen Gegenden der Welt, in Alaska, Südamerika oder Afrika, zum Einsatz.
Kurze, holprige Pisten zum Starten und Landen nimmt sie einem nicht krumm. Wenn vier der sechs Sitze ausbaut sind, hat man viel Stauraum für zusätzliches Gepäck.
Die Aluminiumbleche der Außenhaut sind genietet und geschraubt. Kein Höchstmaß an Aerodynamik, dafür aber sehr reparaturfreundlich.
Auch in entlegenen Gegenden kann eine Werkstatt ein Blech in kurzer Zeit austauschen. Das weltweite Servicenetz für Cessna-Flugzeuge war ein weiterer Grund für den Piloten, eine Maschine dieses Typs zu kaufen.
Die Cessna 206 ist ein sogenannter Schulterdecker. Die Grundkonstruktion hat sich in 50 Jahren kaum verändert. Seit 1956 baut die Cessna Aircraft Company in Wichita im US-Bundesstaat Kansas Kleinflugzeuge dieses Typs.
Sicher werden Sie sich fragen, warum rote Rosen das Flugzeug unserer Globetrotter zieren. Nun, das ist eine Liebeserklärung des Piloten an seine Frau Maria, die insgesamt 60 Tage ohne ihren Mann auskommen muss.